Zuerst mobben ihn die Zuschauer, jetzt auch noch sein Chef – zumindest im Fernsehen. Patrick Abozen hat es als schwuler Tatort-Ermittler nicht leicht. Wie er dazu steht, ist der Schauspieler nun von Focus gefragt worden. Die Reaktionen der Zuschauer empfindet er eher als lustig und weniger als beleidigend, so zum Beispiel der Vergleich „Will Smith als Sekretärin“.
Dass er einen schweren Stand bei Kommissar Schenk hat, schreibt er nicht der Homosexualität seiner Rolle zu, sondern dass dieser seine Fähigkeiten noch nicht wirklich erkannt zu haben scheint. Patrick Abozen kommt mit seiner Stellung als schwuler Tatort-Neuling anscheinend ziemlich gut klar. (kf/pv)