Bei seinem Staatsbesuch in Kenia hat US-Präsident Barack Obama betont. Der Staat müsse sich nicht um religiöse Grundsätze kümmern, sondern jeden Bürger rechtlich gleich behandeln. Damit hat er sich trotz der Aufforderung der kenianischen Regierung, es nicht zu tun, für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transsexuellen angesprochen. In letzter Zeit spricht sich Obama immer öfter für LGBT Rechte aus. Hier in seine Rede zur Ehe Öffnung:
"Dieser Beschluss wird alle Gemeinschaften in Amerika stärken in dem wir homosexuelle die Möglichkeit geben in Würde heiraten. Wenn wir wirklich gleich sind ist auch unsere Liebe zueinander gleich. Es ist mehr als erfreulich, wie der Supreme Court entschieden hat".
Auch auf einer Pressekonferenz in Kenia hat er dem kenianischen Präsidenten eine regelrechte "Predigt" über den richtigen Umgang mit Minderheiten gehalten.