Der Mordprozess gegen jenen ultra-orthodoxen Juden der letzten Sommer eine 16-jährige auf der Gay-Pride erstochen hat, hat jetzt in Jerusalem begonnen. Der Fanatiker hat sechs weitere Menschen auf der Veranstaltung für Schwule und Lesben mit einem Messer verletzt, bevor ihn die Polizei überwältigen konnte.
Nach dem tödlichen Anschlag ist der Polizei schwere Versäumnisse vorgeworfen worden, weil sie den Täter nicht engmaschig überwacht hat. Er ist erst drei Wochen vor der Bluttat aus dem Gefängnis entlassen worden.(pv/pv)